Finaler Wettkampftag beim Kanu-Sprint und Para-Kanu-Weltmeisterschaft in Duisburg. Zwei Mal Gold für Deutschland und noch viel mehr gute Worte für Duisburg: Das Finale der Kanu-Rennsport- und Para-Kanu-Weltmeisterschaften 2023 am Sonntag kannte viele Gewinner und verlief nach einem perfekt geschriebenen Drehbuch. Höhepunkt aus Sicht der vielen Fans auf der Tribüne und auf dem Damm entlang der Regattabahn war das Gold für die Tim Hecker (Berlin) und Peter Kretschmer (Leipzig) im Zweier Canadier über 500 Meter.
Für den Moment des Zieleinlaufs verlor selbst der Präsident des Weltverbandes ICF kurz die professionelle Gelassenheit und stürmte auf die Tribüne, um den Siegern Beifall zu klatschen. Danach ließen sich Lena Röhlings (Berlin) und Jacob Schopf (Potsdam) für ihr Gold im Mixed-Rennen im Kajak über 500 Meter lautstark feiern. Lena Röhlings sagte nach dem Zieleinlauf: „Das ist mein erster WM-Titel. Und ich bin glücklich diesen Moment mit diesem tollen Publikum zu teilen.“ Als die Weltmeisterin und die drei Weltmeister ihre Medaillen erhielten, leuchtete das Gold weit im strahlenden Sonnenschein. Das letzte Rennen musste jedoch aufgrund eines durchziehenden Gewitters mit 30 Minuten verspätet werden. Bereits am Freitag musste die Regatta wegen einer Gewitterfront für zweieinhalb Stunden unterbrochen werden.
Thomas Konietzko hob ebenfalls auf die außergewöhnliche Atmosphäre der WM-Tage auf der Regattabahn in Sportpark Duisburg an: Ich habe eine richtige Gänsehaut. Was hier abläuft ist atemberaubend. Nicht nur wegen der sportlichen Leistung, sondern vor allem, wie die Zuschauer hier mitfiebern.“ Thomas Konietzko nannte die Stadt einen internationalen „Hotspot des Kanurennsports“. Großes Lob erhielten ebenfalls der gastgebende Deutschen Kanu-Verband und der ausrichtende Kanu-Regattaverein Duisburg. „Ich bin ein volkstümlicher Präsident und jeder hat meine Handynummer. Ich bin der erste, der Kritik bekommt und ich habe kein kritisches Wort gehört.“
Finaler Wettkampftag beim Kanu-Sprint und Para-Kanu-Weltmeisterschaft in Duisburg. Zwei Mal Gold für Deutschland und noch viel mehr gute Worte für Duisburg: Das Finale der Kanu-Rennsport- und Para-Kanu-Weltmeisterschaften 2023 am Sonntag kannte viele Gewinner und verlief nach einem perfekt geschriebenen Drehbuch. Höhepunkt aus Sicht der vielen Fans auf der Tribüne und auf dem Damm entlang der Regattabahn war das Gold für die Tim Hecker (Berlin) und Peter Kretschmer (Leipzig) im Zweier Canadier über 500 Meter.
Am vierten Wettkampftag der Kanu-Sprint und Para-Kanu-Weltmeisterschaften verpassten die Gastgeber „goldene Momente“, sammelten dafür vier Medaillen ein. Es muss ja nicht immer der Titel sein. Sebastian Brendel jubelte über seinen dritten Platz im Canadier Einer über 1000 Meter ausgelassen: „Diese Bronzemedaille fühlt sich an wie Gold.“ Weitere Podiumsplätze erreichten der Zweier Canadier der Damen über 1000 Meter (Silber), der Zweier Kajak der Männer über die gleiche Distanz und Jakob Thordsen im Einer Kajak über 1.000 Meter.
Der Kanu-Verband NRW und der Schwimmverband NRW laden alle Familien mit ihren Kindern herzlich zum "Wasserkibaz" beim Rahmenprogramm der Kanu-Rennsport & Para-Kanu WM ein.
Der erste Tag der Kanu-Rennsport- und Parakanu Weltmeisterschaften 2023 in Duisburg lief ohne besondere Vorkommnisse. Soweit ein Sportgroßereignis mit über mehr als 2000 Teilnehmenden aus 91 Nationen ohne besondere Vorkommnisse verlaufen kann. Pünktlich um 9 Uhr begann der sportliche Teil der WM auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg mit dem ersten Rennen
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